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insideout

Als ich aufwachte überkam mich eine tiefe Trauer. Sie verfolgte mich den ganzen Tag. Ich konnte nicht einmal ahnen woher sie kam, sie war einfach da. Lag es an der Trennung, die nun einige wenige Wochen zurück lag. An meinen Eltern, bei denen ich seit kurzem wieder eingezogen war. Die Wohnung meines Bruder, in der ich wohnte und nicht mein eigen nennen konnte. Wespen die in meinem Schlafzimmer hausten, während ich auf einer Matratze auf dem Boden schlief. Meine Sexualität, die ich weder definieren muss noch kann. Vielleicht ist es auch die Entzündung in meinem Magen, die mich von innen auffrisst. Mir verweigert mein selbst zu nähren. Es ist Zeit zu lernen meine eigene Mutter, mein eigener Vater, mein eigener Geliebter und mein eigener Freund zu sein. All das, was ich mein Leben lang in anderen gesucht und vermeintlich gefunden habe. Das möchte ich von nun an, in mir selbst finden. Die Trennung, war trotz des Schmerzes den ich fühle notwendig. Mein Leib und meine Seele h
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